Wie wirtschaftlich sind Investitionen in Alten- und Pflegeheime? Wie sinnvoll? Und wer profitiert von Investitionen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt eine vom NPO & SE Kompetenzzentrum der WU Wien erstellte Wirtschaftlichkeitsstudie. In Auftrag gegeben wurde die Studie von den Arbeitsgemeinschaften für Heimleiter:innen und Pflegedienstleiter:innen der Alten- und Pflegeheime Burgenlands, Niederösterreichs und der Steiermark mit dem Bundesverband Lebenswelt Heim. Ziel war es, genaues Datenmaterial als Basis für künftige Konzepte zu gewinnen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen eindeutig den Mehrwert der Investitionen. Für die burgenländischen Einrichtungen bedeutet dies beispielsweise konkret, dass jeder investierte Euro mehr als 3,6 mal zurückkommt.
Bei der Suche nach den Gruppen, die am meisten von neuen Konzepten und Investitionen profitieren, liegen die Bewohner:innen klar an erster Stelle. Das Sicherheitsgefühl älterer Menschen wird gestärkt, der physische und psychische Zustand verbessert sich und Vorteile wie Barrierefreiheit erleichtern den Alltag älterer Menschen.
Krankenhäuser und Angehörige, die von den Heimen entlastet werden, profitieren ebenfalls. An vierter Stelle rangieren die hauptamtlichen Mitarbeiter:innen der Alten- und Pflegeheime.
Weitere Details zur https://www.lebensweltheim.at/images/zeitschrift/SROI_Studie_LWH_81.pdf